Tauber Familienhund

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Tauber Familienhund

Ein Taubes Familienmitglied kann sehr gut mit einem Familienhund verglichen werden.
Jahrelang trainiert, zu sprechen.
Jahrelang angepasst.
Hunde können lange warten.
Taube Menschen auch, oder?
Eine alltägliche Situation in hörenden Familien.

 

Inspiriert von einem Gemälde der Tauben Malerin Susan Dupor aus den USA.


Xenia Dürr, Foto Satin, 70x50 cm, Berlin, 2019

 

Auf einer Bühne vor einem schwarzen Hintergrund sitzen drei weiblich* gelesene Personen auf Stühlen. Um sie herum ist es dunkel. Nur die Personen werden angeleuchtet, um sie in den Fokus zu rücken. Die linke Person ist weiß, hat braune, schulterlange Haare, trägt eine Brille, Jeans und ein dunkelblaues langärmliges Shirt. Die Person in der Mitte ist of Color, trägt einen dunkelroten Hijab, eine dunkelrote langärmelige Weste, darunter ein graues Longshirt und eine dunkelrote Hose. Sie blickt zur rechts sitzenden Person. Die Person ganz links ist der Person in der Mitte zugewandt. Sie ist weiß, hat kurzes, blondes, lockiges Haar, ein schwarzes langärmeliges Shirt und eine weiße Hose. Sie unterhalten sich und lachen. Am Boden rechts davor, auf einem bunten Teppich, sitzt eine Person mit grauer Weste und schwarzer Hose. Ihr Kopf verschwindet komplett in einer Hundemaske. Sie erinnert an einen Schäferhund, der mit ausgestreckter Zunge hechelt. Die Person tippt die blonde, bebrillte Person links an das Bein. Sie möchte auf sich aufmerksam machen, doch die blonde Person bedeutet ihr mit der flachen Hand zu warten.

Xenia Dürr